Stationenbetrieb zur Förderung und Forderung unterschiedlich begabter Schüler/innen in der Integrationsklasse 2a

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In meiner Integrationsklasse versuche ich, alternative Lernformen einzusetzen, um die Schüler/innen ihren Möglichkeiten gemäß fordern und fördern zu können. Gerade in dieser Klasse ist es notwendig, leistungsmäßig verschiedene Anforderungen zu stellen. In meiner Studie habe ich versucht, folgende Fragen zu erforschen.

  • Wie kann ich die in Mathematik hochbegabten Schüler/innen fordern?
  • Kann ich zur gleichen Zeit meine „normalen“ Schüler/innen anspornen?
  • Schaffe ich es, die Integrationsschüler/innen mit gleichen Stationen zu fördern und sie nicht auszuschließen?

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass ich mit einem so konzipierten Stationenbetrieb die „schwachen“ Schüler/innen fördern kann und diese Schüler/innen damit auch besser motivieren kann als im normalen Unterricht. Auch kann ich mit einem Stationenbetrieb die hochbegabten mehr fordern als sonst – was mir diesmal noch nicht hundertprozentig gelungen ist. Da ich meine Integrationsschüler/innen auch in meinen Unterricht einbeziehen will, ist so ein Stationenbetrieb für mich die Möglichkeit, dies durchzuführen. Dies hat mich positiv überrascht und bestärkt, wieder einen Stationenbetrieb mit verschiedenen Stationenplänen in einer Klasse mit sehr leistungsunterschiedlichen Schüler/innen einzusetzen. Es ist mir aber auch sehr bewusst geworden, dass einige Verbesserungen wie z.b. das Benennen der drei Stationenpläne und der Fragebögen durchzuführen sind.


Autor/in: Dorothea Pallier
Durchführende Institution/en: Schule Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Graz-Neuhart (Neue Mittelschule / Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Klusemannstraße) (601246)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 6. Schulstufe


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