Leistungsbeurteilung im "schüleraktiven" Chemieunterricht der Oberstufe unter besonderer Berücksichtigung psychomotorischer Lernziele beim experimentellen Arbeiten

Aus IMST
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Viele Jahre beschäftigt mich schon das Problem der „ganzheitlichen Leistungsbeurteilung“ in einem Unterricht mit einem hohen Anteil von Schüleraktivitäten. Diese Aktivitäten beziehen sich nicht nur auf das Experimentieren, sondern auch auf projektorientierte Arbeit, Portfolioarbeit... Die Frage, die sich mir dabei immer stellt, ist folgende: Wie beurteile ich nicht nur das Ergebnis, sondern auch den Weg? Beim Experimentieren stellt sich also die Frage, wie bewerte ich das Arbeiten und nicht nur das verfasste Protokoll über das Arbeiten? Ich habe mit insgesamt 61 SchülerInnen der Oberstufenklassen ein von mir über viele Jahre entwickeltes Leistungsbeurteilungskonzept, das aus fünf Bereichen besteht, ausprobiert. Den Schwerpunkt bildete dabei auch der Bereich „Durchführung der Versuche“, wobei ich zur Erkenntnis kam, dass die Möglichkeit der Selbstbewertung durch die SchülerInnen besteht.


Autor/in: Elisabeth Klemm
Durchführende Institution/en: Bundesrealgymnasium Graz Petersgasse (601226)
Fach/Fächer: Chemie


Dateien: Kurzfassung, Langfassung