Englisch als Arbeitssprache und die 3. Leistungsgruppe aus Englisch

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Meine Arbeit mit „langsam Lernenden“ hat mir immer wieder bestätigt, dass man beachtliche sprachliche Erfolge erzielen kann, vorausgesetzt, dass man sich gewisser kognitiver Grenzen seitens der Schüler/innen bewusst ist und sie akzeptiert.

Eine absolut positive Einstellung der/dem Lernenden gegenüber, ungeachtet dessen, wieviel sie/er wie schnell zu leisten vermag, sehe ich generell als grundlegende Voraussetzung für ein gedeihliches Miteinander.

Ich denke, dass diese Einstellung gegenüber den Lernenden in den dritten Leistungsgruppen von besonderer Wichtigkeit ist, da viele von ihnen, meiner Erfahrung nach, schon seit ihrer Volksschulzeit mit Lerndefiziten und den daraus resultierenden Frustrationen zu kämpfen haben.

Das Ziel war es nun, in meiner Studie durch einen Leistungsnachweis sichtbar zu machen, was ich schon seit eh und je (aus dem Bauch heraus) wusste, nämlich dass jede/r Schüler/in - egal wie schnell ihr/sein Lerntempo ist - durch ein Mehrangebot an (Fremd-)Sprache seinen Wortschatz erweitern und fremdsprachliche Inhalte verstehen kann. Ich wollte das alte Klischee widerlegen, dass schwache Schüler/innen durch jegliches Mehrangebot überfordert wären und daher grundsätzlich von diesem auszuschließen sind.


Autor/in: Renate Janits
Durchführende Institution/en: HS Stoob (108082)
Fach/Fächer: Geografie, Englisch
Schulstufe/n: 5. Schulstufe


Dateien: Langfassung