Verbindung von inner- und außerschulischem Unterricht im Wahlpflichtfach "Biologie"

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Aus meiner eigenen Schulzeit blieben mir jene Lehrinhalte besonders im Gedächtnis, bei denen wir neben der schulischen Bearbeitung eines Themas auch Lehrausgänge durchführten. Deshalb wollte ich in dieser kleinen Studie die Methode Kombination von innerschulischem und außerschulischem Unterricht zur Erarbeitung naturwissenschaftlicher Themen hinterfragen.

Folgendes stand im Vordergrund:

  • Was “bringt” diese Methode?
  • Welche Aspekte daran erscheinen den Schüler/inne/n besonders interessant uninteressant?
  • Was stellt sich diesbezüglich an meinem Unterricht als gut/verbesserungswürdig heraus, und wie kann ich diese Erkenntnisse für meinen zukünftigen Unterricht nützen?

Es wurden zwei Themen ausgewählt:

  • Zoologie - Verhaltensforschung - Lehrausgang in den Tiergarten Schönbrunn (Wien).
  • Humanmedizin - Orthopädie - Lehrausgang ins Orthopädische Spital (Wien).

Die für mich wichtigsten Ergebnisse waren:

  • Die hohe Akzeptanz dieser Methode bei allen Schüler/inne/n, unabhängig von ihrem jeweiligen Interessensgrad für das Thema.
  • Die Beobachtung, dass Schüler/innen durch ihr eigenes Tun einen ursprünglichen Zugang zur Thematik finden.
  • Die Erkenntnis, wie wichtig es ist, durch unmittelbare Anschaulichkeit des Unterrichts in die persönliche Lebenswelt der SchülerInnen vorzudringen.

Autor/in: Edith Saukel
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und wirtschaftskundliches Bundesrealgymnasium Wien IV (904036)
Fach/Fächer: Biologie
Schulstufe/n: 12. Schulstufe


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