Wasserstoff, von der Sonnenenergie bis zum pH-Wert und Physik - Abbildung und Wirklichkeit: Unterschied zwischen den Seiten

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Als Anwendung der Methodenvielfalt im Unterricht des Faches Chemie wurde ein Experimentalworkshop mit dem Schwerpunkt Wasserstoff durchgeführt. Schüler/innen der siebenten Klasse (11. Schulstufe) des naturwissenschaftlichen Zweiges beschäftigten sich als Tutoren/innen und führten mit Kindern der vierten Klasse Volksschule Experimente zum Thema Wasserstoff durch.
Das Projekt versuchte, in Anwendung der Multiple Intelligences Theory von Howard Gardner, nicht logisch-mathematische Intelligenzen für den Physik-Unterricht zu nutzen. Nach einer Analyse der Intelligenztypen wurden Themenbereiche an Gruppen vergeben, die in Eigenverantwortung, aber betreut von Lehrern, recherchieren und eine Präsentation ihrer Ergebnisse vorbereiten mussten (Learning by Doing; Peer-Teaching). Alternativen zum traditionellen Physikunterricht, kreative Ansätze und Blicke über die Fachgrenzen, wurden besonders gefördert.
Leider wurden schließlich nur wenige wirklich innovative Präsentationen verwirklicht, so z.B. ein Comic, eine simulierte TV-Nachrichten-Produktion und animierte Videofilme. Für viele Schüler war PowerPoint die gar nicht hinterfragte erste Wahl, andere brachen ambitionierte Projekte vorzeitig ab, weil der Zeitaufwand zu groß wurde. Trotzdem erhöht der alternative Ansatz bei vielen Schülern die Motivation. Weitere Versuche in diese Richtung könnten nach einer Vorstellung der Inhalte durch die Lehrer kreative Formen in der Klasse vorbereitend erarbeiten und dann in fächerübergreifenden Projekten umsetzen lassen.


Begleitet wurden diese Schülerversuche durch einführende Erklärungen, Lehrerexperimente und Showversuche zum Thema.
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'''Autor/in:''' Wolfgang Oertl<br />
Ziel dieses Projektes war die Verbesserung der Einstellung der Oberstufenschüler/Innen den naturwissenschaftlichen Fächern gegenüber und das Wecken des Interesses für chemische Vorgänge in den Volksschulkindern. Weiters wurde in Berücksichtigung des Genderaspekts untersucht, inwieweit die Mädchen der Volksschulklassen naturwissenschaftlich interessiert sind.
'''Durchführende Institution/en:''' HGBLVA Wien 14 (914417)<br />
'''Fach/Fächer:''' Physik, Deutsch, Englisch<br />


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'''Autor/in:''' Franz Langsam<br />
Dateien:
'''Durchführende Institution/en:''' Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Sankt Pölten (302026)<br />
[[Media:Kurzfassung_Physik_Oertl.pdf|Kurzfassung]],
'''Fach/Fächer:''' Chemie<br />
[[Media:Langfassung_Physik_Oertl.pdf|Langfassung]]
'''Schulstufe/n:''' 4. bis 11. Schulstufe<br>


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[[Category:NWW]] [[Category:Multiple Intelligenzen]] [[Category:Gruppenarbeit]] [[Category:Eigenverantwortliches Lernen]] [[Category:Schüler/innen als Lehrer/innen]] [[Category:Präsentation]] [[Category:Unterrichtsentwicklung]] [[Category:Reflexion Lehrer/innen]] [[Category:Projektunterricht]]  [[Category:Teamarbeit Schüler/innen]] [[Category:Lerntypen]] [[Category:Optik]]  [[Category:Schwerkraft]]  [[Category:Aufgaben ohne Lösung]] [[Category:HGBLVA]] [[Category:Physik]]  [[Category:Deutsch]] [[Category:Englisch]] [[Category:2002/03]]
Dateien:
[[Media:748_Kurzfassung_Langsam.pdf|Kurzfassung]],
[[Media:748_Langfassung_Langsam.pdf|Langfassung]]




[[Category:Fonds S3]] [[Category:Themenorientierter Unterricht]][[Category:Entdeckendes Lernen]] [[Category:Forschendes Lernen]] [[Category:Experiment]] [[Category:Anwendungsorientierter Unterricht]] [[Category:Berufsbildung]] [[Category:BRG]][[Category:BORG]] [[Category:Chemie]] [[Category:4. Schulstufe]] [[Category:Sekundarstufe I]] [[Category:9. Schulstufe]] [[Category:10. Schulstufe]] [[Category:11. Schulstufe]] [[Category:2006/07]]
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Version vom 6. März 2008, 07:13 Uhr

Das Projekt versuchte, in Anwendung der Multiple Intelligences Theory von Howard Gardner, nicht logisch-mathematische Intelligenzen für den Physik-Unterricht zu nutzen. Nach einer Analyse der Intelligenztypen wurden Themenbereiche an Gruppen vergeben, die in Eigenverantwortung, aber betreut von Lehrern, recherchieren und eine Präsentation ihrer Ergebnisse vorbereiten mussten (Learning by Doing; Peer-Teaching). Alternativen zum traditionellen Physikunterricht, kreative Ansätze und Blicke über die Fachgrenzen, wurden besonders gefördert. Leider wurden schließlich nur wenige wirklich innovative Präsentationen verwirklicht, so z.B. ein Comic, eine simulierte TV-Nachrichten-Produktion und animierte Videofilme. Für viele Schüler war PowerPoint die gar nicht hinterfragte erste Wahl, andere brachen ambitionierte Projekte vorzeitig ab, weil der Zeitaufwand zu groß wurde. Trotzdem erhöht der alternative Ansatz bei vielen Schülern die Motivation. Weitere Versuche in diese Richtung könnten nach einer Vorstellung der Inhalte durch die Lehrer kreative Formen in der Klasse vorbereitend erarbeiten und dann in fächerübergreifenden Projekten umsetzen lassen.

- Autor/in: Wolfgang Oertl
Durchführende Institution/en: HGBLVA Wien 14 (914417)
Fach/Fächer: Physik, Deutsch, Englisch


Dateien: Kurzfassung, Langfassung


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