ForscherInnenwerkstatt Biologie

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Das Projekt “ForscherInnenwerkstatt Biologie” läuft im Rahmen der Förderungen von Begabungen und Interessen im Gegenstand Biologie am Akademischen Gymnasium Graz. Einmal pro Woche konnten für Biologie Begabte oder vielmehr interessierte Kinder der 6. – 8. Schulstufe ihren individuellen Forschungsinteressen nachgehen. Durch die Auflösung der starren Unterrichtsstrukturen wurde der Kreativität Raum, Zeit und ein geeignetes Umfeld geboten. Durch die Mitarbeit der StudentInnen war eine individuelle Betreuung gut machbar. Der Kurswechsel der LehrerInnenrolle hin zur Beraterin/zum Berater, zur Moderatorin/zum Moderator und zur Organsiatorin/zum Organistor einer geeigneten Lernumgebung stellte eine große Herausforderung nicht nur an länger dienende LehrerInnen sondern auch an die StudentInnen dar.

Im Anschluss an die Phase des freien Forschens wurden die SchülerInnen angehalten ein und dasselbe Experiment durchzuführen, das sich durch ganz geringe Offenheit auszeichnete.

Die Auswertung der nach der Arbeitsphase ausgeteilten Fragebögen sollten zeigen, ob und wie gravierende Unterschiede sich ergaben beim offenen und geführten Experimentieren in Bezug auf Motivation, innerer Sicherheit beim Arbeiten und Problemlöseverhalten.

Für nächstes Jahr haben wir uns überlegt die AnfängerInnengruppe wie in diesem Projekt zu führen und die Fortgeschrittenen intensiver in die Grundlagen des Experimentierens einzuweisen, um eventuell diesbezüglich Vergleichsuntersuchungen anstellen zu können.


Autorin: Helga Rogl
Durchführende Institution: Akademisches Gymnasium (601016)
Fach: Biologie und Umweltkunde
Schulstufen: 6. Schulstufe, 7. Schulstufe, 8. Schulstufe
Schulart: AHS
Dateien: Kurzfassung Langfassung