Individuelle Begabungen schon ab der Schuleingangsphase erkennen und fördern: Unterschied zwischen den Versionen

Aus IMST
Zur Navigation springen Zur Suche springen
imported>Karin
Keine Bearbeitungszusammenfassung
imported>Karin
K (Schützte „Individuelle Begabungen schon ab der Schuleingangsphase erkennen und fördern“ [edit=sysop:move=sysop] [kaskadierend])
(kein Unterschied)

Version vom 7. November 2010, 20:48 Uhr

Mathematik ist keine Menge von Wissen. Mathematik ist eine Tätigkeit, eine Verhaltensweise. Mathematik ist eine Geistesverfassung, die man sich handelnd erwirbt, und vor allem eine Haltung, keiner Autorität zu glauben, sondern immer wieder „warum?“ zu fragen…Warum ist 3x4 dasselbe wie 4x3? Warum multipliziert man mit 100, indem man zwei Nullen anhängt? Warum soll das Kind lernen „warum?“ zu fragen? Es gibt nichts in der Welt, das so ohne Kritik akzeptiert wird wie die Zahlen. Glaube an die Unfehlbarkeit der Zahlen wird Aberglaube. Das Gegengift ist die Frage „warum?“. Eine geistige Haltung!

Hans Freudenthal

Dieser Leitgedanke ist für uns Anlass, bereits ab der Schuleingangsphase die Kinder mit all ihren individuellen Begabungen zu eigenständigem Denken und Handeln zu erziehen.



Autor/in: Doris Rossik
Durchführende Institution/en: Volksschule Wien (910141)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 1. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung, Anhang 1