Border Crossers und Gedanken zum Fremdsprachenunterricht. Meine Erfahrungen als Sprachschülerin und die Folgerungen daraus für meinen Unterricht: Unterschied zwischen den Seiten

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Based on a number of lessons which dealt with border crossers along the US and Mexican border I began to probe into the matter of crossing borders between subjects, between cultures and crossing a border into a new area called EAA, which might confusingly be seen as the initials of my name, but is the German acronym for the use of English as a means of instruction.  
Im Sommer 1989 beschloss ich nach einem Sprachaufenthalt, mich im folgenden Herbst nicht nur 'sprachunterrichtenderweise' zu betätigen, sondern mich intensiv dem eigenen Fremdsprachenerwerb zu widmen. Die in Frankreich aufgetretenen Kommunikationsprobleme aufgrund meines Rudimentärfranzösisch waren ein letzter Anstoß dazu. Ich hatte mich immer schon für die romanischen Sprachen interessiert, auch schon vor Jahren Italienisch gelernt und im Sommersemester 1988 mit Spanisch begonnen. Nun wollte ich auch noch Französisch
The lessons that have been analyzed should cast a light on the nature of instruction in a foreign language and find a place for history taught in English, for the teacher and students who meet the challenge and for the methodology employed.  
dazunehmen.
In order to achieve this goal the subject matter was looked upon from the angle of the history teacher, the EFL teacher, the teacher involved in interdisciplinary projects and most important of all from the point of view of the students who were encouraged to participate in this quest for a new identity.  
Ich schrieb mich also im Wintersemester 1989/90 in drei Sprachkurse ein und begann mit meinen Studien. Ich lernte aber nicht nur drei neue Sprachen (bzw. setzte den Lernprozess fort); der Sprachlehrerin in mir beobachtete die Lehrer/innen, ihre Methoden, die angewendeten Lehrmittel und - last but not least - mein Verhalten als 'Schülerin'. Dies regte zu vermehrter Reflexion über meinen eigenen Englischunterricht an. Dieses vergleichende Nachdenken
bewog mich in der Folge, meine Gedanken dazu aufzuschreiben. Und dann kam mir die Idee: warum nicht eine 'Fallstudie' über die 'Sprachschülerin Sissy H.' und die von mir besuchten Kurse?
Die vorliegende Arbeit versucht nun, die Kurse, ihre Lehrer/innen und mein Schüler/innenverhalten zu beschreiben und zu erläutern, welche Erkenntnisse und Veränderungen bzw. Bestätigung meiner Vorstellungen von einem adäquaten Fremdsprachenunterricht sich daraus ergeben haben.


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'''Autor/in:''' Eva Annau <br />
'''Autor/in:''' Elisabeth Hubacek<br />
'''Durchführende Institution/en:''' Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Wien 22 (business.academy.donaustadt)  (922418)<br />
'''Fach/Fächer:''' Englisch<br />
'''Fach/Fächer:''' Geschichte, Deutsch, Geografie<br />


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Dateien:
Dateien:
[[Media:Langfassung_Annau.pdf|Langfassung]]
[[Media:2_Langfassung_Hubacek.pdf|Langfassung]]




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Aktuelle Version vom 5. Juli 2019, 10:20 Uhr

Im Sommer 1989 beschloss ich nach einem Sprachaufenthalt, mich im folgenden Herbst nicht nur 'sprachunterrichtenderweise' zu betätigen, sondern mich intensiv dem eigenen Fremdsprachenerwerb zu widmen. Die in Frankreich aufgetretenen Kommunikationsprobleme aufgrund meines Rudimentärfranzösisch waren ein letzter Anstoß dazu. Ich hatte mich immer schon für die romanischen Sprachen interessiert, auch schon vor Jahren Italienisch gelernt und im Sommersemester 1988 mit Spanisch begonnen. Nun wollte ich auch noch Französisch dazunehmen. Ich schrieb mich also im Wintersemester 1989/90 in drei Sprachkurse ein und begann mit meinen Studien. Ich lernte aber nicht nur drei neue Sprachen (bzw. setzte den Lernprozess fort); der Sprachlehrerin in mir beobachtete die Lehrer/innen, ihre Methoden, die angewendeten Lehrmittel und - last but not least - mein Verhalten als 'Schülerin'. Dies regte zu vermehrter Reflexion über meinen eigenen Englischunterricht an. Dieses vergleichende Nachdenken bewog mich in der Folge, meine Gedanken dazu aufzuschreiben. Und dann kam mir die Idee: warum nicht eine 'Fallstudie' über die 'Sprachschülerin Sissy H.' und die von mir besuchten Kurse? Die vorliegende Arbeit versucht nun, die Kurse, ihre Lehrer/innen und mein Schüler/innenverhalten zu beschreiben und zu erläutern, welche Erkenntnisse und Veränderungen bzw. Bestätigung meiner Vorstellungen von einem adäquaten Fremdsprachenunterricht sich daraus ergeben haben.


Autor/in: Elisabeth Hubacek
Fach/Fächer: Englisch


Dateien: Langfassung