Fächerübergreifend unterrichten - mehr als Addition von Unterrichtsgegenständen - und was man daraus lernen kann und Datei:1480 Binder Anhang2.pdf: Unterschied zwischen den Seiten

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Mein größtes Anliegen ist es eigentlich, meinen Geschichts - und Musikerziehungsunterricht ständig zu verbessern und dabei besonders die geänderten schulischen und gesellschaftlichen Verhältnisse zu berücksichtigen. Mir geht es auch darum, die noch vorhandene Neugierde und die Interessen der Schüler/innen zu verstärken und auszubauen.Ich möchte Methoden und Arbeitsweisen finden, die Unterricht motivierend, abwechslungsreich und spannend machen. Außerdem erkenne ich die Notwendigkeit, die Schüler/innen durch zeitgemäße, freiere und offenere Unterrichtsformen zu eigenverantwortlichem und selbstbestimmtem Lernen zu führen. Dazu gehört die konkrete Berücksichtigung von Schülerwünschen. Die Schüler/innen sollen den Zugang zu hergebrachten und modernen Informationstechnologien erkennen und anwenden. Ich möchte in der Klasse ein positives, von der Bereitschaft zur Kooperation getragenes Arbeitsklima ermöglichen.


Leider ist auch an unserer Schule “Teamarbeit” für manche Lehrer/innen noch immer ein Fremdwort. Ich möchte zeigen, dass die gemeinsame Arbeit über die Grenzen einzelner Unterrichtsgegenstände hinweg, sowohl für Schüler/innen als auch für die beteiligten Lehrer/innen zu positiven Lehr - und Lernerfahrungen führt. Gerade Musik, Bildende Kunst und Geschichte haben viele gemeinsame Berührungspunkte, können sich gegenseitig durchdringen und werden durch eine Gesamtbetrachtung und durch Vernetzung besser erfahrbar.
Die anschließende Dokumentation zweier Unterrichtsversuche an einer Hauptschule zeigt meinen Weg als eine Möglichkeit, Verbindungen zwischen den Unterrichtsgegenständen Geschichte/Sozialkunde, Bildnerische Erziehung und Musikerziehung herzustellen, die zu einem besseren Verständnis der Zusammenhänge zwischen Kunst  und Geschichte führen könnten.
Ein Aktionsforschungsprozess durchläuft im Idealfall einen Zirkel von Aktion und Reflexion. Oft tauchen während des Prozesses überraschende Perspektiven auf oder Fragestellungen verändern sich grundlegend. Diese Erfahrung wurde auch von mir beim Abfassen dieser Studie gemacht. Ürsprunglich wollte ich untersuchen, wie durch fachübergreifendes Arbeiten ein lebendiger und motivierender Geschichtsunterricht gelingen kann. Unter diesem Gesichtspunkt wollte ich mein Projekt untersuchen. Mein Interesse galt vor allem den Schüler/innen, ihre Einschätzungen und Meinungen sollten mir helfen, meinen Unterricht weiterzuentwicklen. Bei der abschließenden Reflexion der Projekts in der Regionalgruppe veränderte sich jedoch plötzlich das Forschungsinteresse. Es fiel auf, dass an dem Projekt zwar mehrer Lehrer/innen beteiligt waren, aber die Identifikation mit dem Projekt eher gering schien. Wie konnte man ein Projekt organisieren, das von den Lehrer/innen verschiedener Fächer als ein gemeinsames erlebt wurde? Wie gelingt Kooperation?
Ich beschloss daher ein ähnliches Projket durchzuführen und aus den Fehlern des ersten zu lernen und die beteiligten lehrer/innen von Anfang an in die Planung miteinzubeziehen. . Die Veränderungen, die sich dadurch in der Lernorganisation ergaben waren für mich selbst überraschend.
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'''Autor/in:''' Wolfgang Rosner<br />
'''Durchführende Institution/en:''' Hauptschule Sieghartskirchen (321052) <br />
'''Fach/Fächer:''' Geschichte/Sozialkunde, Bildnerische Erziehung und Musikerziehung <br />
'''Schulstufe/n:''' 7. Schulstufe<br>
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Dateien:
[[Media: langfassung_rosner99.pdf | Langfassung]]<br />
[[Category: Fächerübergreindender Unterricht]]  Motivationsförderung]] [[Category:Organisationsentwicklung]] [[Category:Gruppenarbeit]] [[Category:Aufgaben ohne Lösung]]
[[Category: Schultyp ]] [[Category: Fach ]] [[Category: 7. Schulstufe ]]
[[Category: Schuljahr ]]

Aktuelle Version vom 8. Februar 2023, 09:08 Uhr