Computational Thinking - Was läuft im Informatikunterricht? und Bewegte Bilder: Unterschied zwischen den Seiten

Version vom 24. September 2015, 11:41 Uhr

Die Einflüsse der heutigen Informationsgesellschaft sind nicht mehr wegzudenken und nehmen immer mehr Platz in der Schule ein, vor allem in einer Schule mit Computerschwerpunkt. Die Schülerinnen und Schüler erfahren in diesem Projekt einen vernünftigen Umgang mit den modernen Medien und können auch deren Möglichkeiten zur eigenen kreativen Gestaltung aufzeigen. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Schulstufe bereiten das Thema „Bewegte Bilder” – „Die Rückkehr der Superheldinnen und Superhelden” in Form von Drehbüchern und Rollenspielen im Deutschunterricht vor. Dabei bringen die SchülerInnen eigene Ideen aktiv und kreativ ein. Im Informatikunterricht werden die Programme Fotostory und Comic Life erarbeitet. Anschließend fotografieren die Schülerteams die Szenen aus den Storyboards und erstellen mit den Fotos einen Comic und eine Fotostory als Film. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Schulstufe geben ihr Wissen und ihre Fertigkeiten weiter und leiten als Expertinnen und Experten das Projekt in der 6. Schulstufe. Die Umfrage am Ende des Projektes mittels Fragebogen in der Klasse zeigt, dass kreatives, eigenständiges Arbeiten mit elektronischen Medien Spaß machen, aber auch förderlich für Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sein kann.

Autor: Egon Kien
Durchführende Institution: Neue Mittelschule Kirchberg (623072)
Fächer: Informatik, Deutsch, Fremdsprachen, Technisches Werken, Bildnerische Erziehung
Schulstufen:
Schulart: NMS
Dateien: Kurzfassung Langfassung 1561_Kien_Anhang.zip

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-Computational Thinking führt uns in die Welt der Denk- und Konstruktionsprozesse eines digitalisierten Alltags. Dabei wird versucht einen Ausschnitt des Alltags zu modellieren. Dieser Prozess gliedert sich in drei Ebenen: Aktion, Abstraktion und Reflexion. Diese Charakteristika eines Problemlösungsprozesses begegnen uns im Informatikunterricht als Problemstellung – „etwas läuft“, Suche nach passenden Algorithmen – „wie können wir verstehen/darstellen was läuft“ und Prüfung der Tauglichkeit – „ich weiß jetzt, wie es läuft und kann es vielleicht besser machen“.  Roboter bieten einen attraktiven Zugang zur Technik. Man kann durch Anfassen und Ausprobieren entsprechend adaptierter Roboter schon innerhalb weniger Stunden Grundkenntnisse der Konstruktion und Programmierung von Roboter erlernen. Dabei erfährt man, dass Technik Spaß macht und lernt, wie technische Systeme entwickelt werden und wie ein Computerprogramm abläuft. Technische Fertigkeiten werden beim Zusammenbau von Robotern trainiert und das Erarbeiten von Programmierkenntnissen erweitert den Handlungsspielraum. Motiviert durch Alltagsphantasien und Sciencefiction stellt sich jedoch auch die Frage, ob der technischen Machbarkeit selbst Grenzen unterworfen ist.
+Die Einflüsse der heutigen Informationsgesellschaft sind nicht mehr wegzudenken und  nehmen  immer mehr Platz in der Schule ein, vor allem in einer Schule mit Computerschwerpunkt. Die Schülerinnen und Schüler erfahren in diesem Projekt einen vernünftigen Umgang mit den modernen Medien und  können auch deren Möglichkeiten zur eigenen kreativen Gestaltung aufzeigen. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Schulstufe bereiten das Thema „Bewegte Bilder” – „Die Rückkehr der Superheldinnen und Superhelden” in Form von Drehbüchern und Rollenspielen im Deutschunterricht vor. Dabei bringen die SchülerInnen eigene Ideen aktiv und kreativ ein. Im Informatikunterricht  werden die Programme Fotostory und Comic Life erarbeitet. Anschließend fotografieren die Schülerteams die Szenen aus den Storyboards und erstellen mit den Fotos einen Comic und eine Fotostory als Film. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Schulstufe geben ihr Wissen und ihre Fertigkeiten weiter und leiten als Expertinnen und Experten das Projekt in der 6. Schulstufe. Die  Umfrage am Ende des Projektes mittels Fragebogen in der Klasse zeigt, dass kreatives, eigenständiges Arbeiten mit elektronischen Medien Spaß machen, aber auch förderlich für Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sein kann.
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-'''Autorin:''' [https://www.imst.ac.at/benutzer/view/1956 Birgit Hölbling]<br>
+'''Autor:''' [https://www.imst.ac.at/benutzer/view/2564 Egon Kien]<br>
-'''Durchführende Institutionen:'''
+'''Durchführende Institution:'''
-[https://www.imst.ac.at/institutionen/view/1799 BORG Waidmannsdorf (201036)]
+[https://www.imst.ac.at/institutionen/view/6797 Neue Mittelschule Kirchberg (623072)]
-[https://www.imst.ac.at/institutionen/view/6699 Praxis NMS der Pädagogischen Hochschule Kärnten (201830) (201152)]
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-'''Fach:''' Informatik<br>
+'''Fächer:''' Informatik, Deutsch, Fremdsprachen, Technisches Werken, Bildnerische Erziehung<br>
 '''Schulstufen:'''
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-'''Schularten:'''
+'''Schulart:'''
-AHS - ORG, NMS<br>
+NMS<br>
 '''Dateien:'''
-[https://www.imst.ac.at/files/projekte/1161/berichte/1161_Kurzfassung_Hölbling.pdf Kurzfassung]
+[https://www.imst.ac.at/files/projekte/1561/berichte/1561_Kurzfassung_Kien.pdf Kurzfassung]
-[https://www.imst.ac.at/files/projekte/1161/berichte/1161_Langfassung_Hölbling.pdf Langfassung]
+[https://www.imst.ac.at/files/projekte/1561/berichte/1561_Langfassung_Kien.pdf Langfassung]
+[https://www.imst.ac.at/files/projekte/1561/anhang/1561_Kien_Anhang.zip 1561_Kien_Anhang.zip]
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