Englischunterricht an einer berufsbildenden Schule

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Im Schuljahr 1988/89 unterrichtete ich zum ersten Mal in einer berufsbildenden Schule. Der Einstieg gestaltete sich für mich sehr schwierig, da ich mit Bedingungen konfrontiert war, die mir vor allem im pädagogischen Bereich Probleme bereiteten. Die erste Zeit war vor allem durch Machtkämpfe zwischen den Schülern und mir gekennzeichnet (Sitzordnung, Zuspätkommen, Essen während des Unterrichts, in normaler Lautstärke geführte Diskussionen zwischen Schüler - Eingriffe meinerseits wurden als grober Affront empfunden, ...). Ich Lauf des Jahres war eine gewisse Entspannung der Situation zu bemerken, was zum Teil durch die geringfügige Verkleinerung der Gruppe, zum anderen durch die Reduzierung meiner eigenen Ansprüche an die Schüler und an meinen Unterricht zu erklären sein mag. Da jedoch einige Schüler die Unterrichtsarbeit weiterhin boykottierten bzw. alles daransetzten, die Klasse zur Menge umzufunktionieren, begann ich mich zu fragen, was für diese Schüler der Grund sein könnte, ein Freifach zu besuchen, das sie doch offensichtlich nicht interessierte. Ausgehend von dieser Fragestellung begann ich mich für die grundsätzliche Haltung der Schüler dieser Klasse zum Englischunterricht zu interessieren und beschloss, diese etwas eingehender zu untersuchen.


Autor/in: Ulrike Schöner
Durchführende Institution/en:
Fach/Fächer: Englisch
Schulstufe/n: 9. Schulstufe


Dateien: Langfassung, Interviewfragen, Fragebogen