Das Eisbergmodell der realistischen Mathematik nach Freudenthal zum Thema "Geometrische Körper": Unterschied zwischen den Versionen

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Angeregt durch ein Seminar mit VertreterInnen des Freudenthalinstitutes der Universität Utrecht haben wir uns intensiv mit dem „Eisbergmodell der Realistischen Mathematik“ nach Freudenthal auseinandergesetzt. Dieses didaktische Modell, das davon ausgeht, dass Lernen auf drei Ebenen erfolgt, haben wir in der 5. und 7. Schulstufe beim Thema „Geometrische Körper“ erprobt. Dadurch wollten wir Lehrerinnen unsere fachdidaktischen Kompetenzen im Hinblick auf das Auswählen geeigneter Lernumgebungen erweitern. SchülerInnen sollten durch handlungsorientiertes Lernen solide Basiskompetenzen und eine gute Grundlage für das Erreichen der formalen (höchsten) Ebene des Lernens erwerben.<br>
Angeregt durch ein Seminar mit VertreterInnen des Freudenthalinstitutes der Universität Utrecht haben wir uns intensiv mit dem „Eisbergmodell der Realistischen Mathematik“ nach Freudenthal auseinandergesetzt. Dieses didaktische Modell, das davon ausgeht, dass Lernen auf drei Ebenen erfolgt, haben wir in der 5. und 7. Schulstufe beim Thema „Geometrische Körper“ erprobt. Dadurch wollten wir Lehrerinnen unsere fachdidaktischen Kompetenzen im Hinblick auf das Auswählen geeigneter Lernumgebungen erweitern. SchülerInnen sollten durch handlungsorientiertes Lernen solide Basiskompetenzen und eine gute Grundlage für das Erreichen der formalen (höchsten) Ebene des Lernens erwerben.<br>
Außerdem haben wir in der 7. Schulstufe die Kinder der 1. Leistungsgruppe in eine Mädchen- und eine Bubengruppe geteilt, um zu erforschen, ob der Unterricht in monoedukativen Gruppen Auswirkungen auf den Erwerb von kognitiven Kompetenzen und auf die emotionalen Lernvoraussetzungen der SchülerInnen hat.
Außerdem haben wir in der 7. Schulstufe die Kinder der 1. Leistungsgruppe in eine Mädchen- und eine Bubengruppe geteilt, um zu erforschen, ob der Unterricht in monoedukativen Gruppen Auswirkungen auf den Erwerb von kognitiven Kompetenzen und auf die emotionalen Lernvoraussetzungen der SchülerInnen hat.
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Version vom 6. Oktober 2011, 13:13 Uhr

Angeregt durch ein Seminar mit VertreterInnen des Freudenthalinstitutes der Universität Utrecht haben wir uns intensiv mit dem „Eisbergmodell der Realistischen Mathematik“ nach Freudenthal auseinandergesetzt. Dieses didaktische Modell, das davon ausgeht, dass Lernen auf drei Ebenen erfolgt, haben wir in der 5. und 7. Schulstufe beim Thema „Geometrische Körper“ erprobt. Dadurch wollten wir Lehrerinnen unsere fachdidaktischen Kompetenzen im Hinblick auf das Auswählen geeigneter Lernumgebungen erweitern. SchülerInnen sollten durch handlungsorientiertes Lernen solide Basiskompetenzen und eine gute Grundlage für das Erreichen der formalen (höchsten) Ebene des Lernens erwerben.
Außerdem haben wir in der 7. Schulstufe die Kinder der 1. Leistungsgruppe in eine Mädchen- und eine Bubengruppe geteilt, um zu erforschen, ob der Unterricht in monoedukativen Gruppen Auswirkungen auf den Erwerb von kognitiven Kompetenzen und auf die emotionalen Lernvoraussetzungen der SchülerInnen hat.


Autor/in: Anna Peer
Durchführende Institution/en: Hauptschule 8184 Anger (617012)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 5. und 7.Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung, Anhang
Weiterführendes Projekt von: Konstruktivistisch orientierter standardbasierter Mathematikunterricht, Erproben einer neuen Didaktik für die Einführung der Proportionen