BrotKultur - die kulturelle Bedeutung eines Lebensmittels und ILSE goes Graz: Unterschied zwischen den Seiten

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Die Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Herkunft erforschen gemeinsam die kulturelle Wertigkeit von Brot und anderen Backwaren aus unterschiedlichen Ländern. Sie erstellen eine Produktmappe und erzeugen ein Produkt (Backware) ihrer Wahl.
Die Kommunikation im Alltag der „Head-Down-Generation“ wird von digitalen Medien und hier vor allem von Smartphones bestimmt und geprägt. So erscheint es nur logisch und einleuchtend, dass diese allgegenwärtige Jugendkultur für ihre Art der Kommunikation auch eine Sprache wählt, die der Kommunikation mit diesem Medium angepasst ist. Die Sprache der neuen Medien ist durch das asap-Syndrom (as-soon-as-possible) gekennzeichnet, sodass stets Schreibökonomie gewährleistet sein muss. Dadurch ist eine Art von Schreibsprechen entstanden, das weitgehend alle Jugendlichen bei der Kommunikation untereinander praktizieren. Ausgehend von diesem Umgang mit Sprache erscheint es wenig verwunderlich, dass die handschriftlich fixierende Schriftsprache, die von ihnen in der Schule praktiziert werden muss, den Jugendlichen umso schwerer fällt, da es außerhalb der Institution Schule für viele unserer SchülerInnen wenige bis keine Berührungspunkte mit der schriftlichen Kommunikation in Form dieser schulisch geprägten Bildungssprache gibt. Hinzu kommt, dass die in der Schule am häufigsten verwendete Textsorte Sachtexte sind, welche so gut wie keine Merkmale von Mündlichkeit aufweisen. Dieses klassen- und fächerübergreifende IMST-Projekt versucht mittels kooperativem Schreiben als Methode in diesem Feld kompetenzfördernd zu wirken, also die Schreibkompetenz der Schüler/innen in Bezug auf Sachtexte zu fördern, wofür ein interaktiver Führer durch die Stadt Graz als Aufhänger fungiert.
Sie präsentieren das Produkt, die Produktmappe und ihre Recherchen zum jeweiligen Land.
Sie führen ein Projekttagebuch, in dem sie die Lernfortschritte und die Entwicklung der Produktmappe sowie die Herstellung des Produktes dokumentieren.


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'''Autor:''' [https://www.imst.ac.at/benutzer/view/3100 Reinhard Faltejsek]<br>
'''Autorin:''' [https://www.imst.ac.at/benutzer/view/2086 Michaela Gütl]<br>
'''Durchführende Institution:'''
'''Durchführende Institution:'''
[https://www.imst.ac.at/institutionen/view/1914 Berufsschule für Lebensmittel, Touristik und Zahntechnik (912015)]
[https://www.imst.ac.at/institutionen/view/6619 BRG Graz, Keplerstraße (601106)]
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'''Fächer:''' Ernährungslehre, Fachkunde, Fachpraktikum, Politische Bildung<br>
'''Fächer:''' Informatik, Deutsch<br>
'''Schulstufen:'''  
'''Schulstufen:'''  
10. Schulstufe<br>
7. Schulstufe, 10. Schulstufe<br>
'''Schulart:'''
'''Schulart:'''
BS<br>
AHS<br>
'''Dateien:'''
'''Dateien:'''
[https://www.imst.ac.at/files/projekte/1767/berichte/1767_Kurzfassung_Faltejsek.pdf Kurzfassung]
[https://www.imst.ac.at/files/projekte/1811/berichte/1811_Kurzfassung_Gütl.pdf Kurzfassung]
[https://www.imst.ac.at/files/projekte/1767/berichte/1767_Langfassung_Faltejsek.pdf Langfassung]
[https://www.imst.ac.at/files/projekte/1811/berichte/1811_Langfassung_Gütl.pdf Langfassung]


[[Category:TP_Kompetent_durch_praktische_Arbeit]] [[Category:IMST]]
[[Category: TP_Schreiben,_Lesen,_Literatur]]
[[Category: Ernährungslehre]]
[[Category: Informatik]]
[[Category: Berufsschule]]
[[Category: Kompetenzbereiche_Deutsch]]
[[Category: AHS]]
[[Category: 7._Schulstufe]]
[[Category: 10._Schulstufe]]
[[Category: 10._Schulstufe]]
[[Category: 2015/16]]
[[Category: Schreiben]]
[[Category: Lebensmittel]]
[[Category: Sachtexte]]
[[Category: Interkulturell]]
[[Category: Interkulturelles_Lernen]]
[[Category: Heterogenität]]
[[Category: Deutsch]]
[[Category: Integration]]

Version vom 7. November 2016, 11:52 Uhr


Die Kommunikation im Alltag der „Head-Down-Generation“ wird von digitalen Medien und hier vor allem von Smartphones bestimmt und geprägt. So erscheint es nur logisch und einleuchtend, dass diese allgegenwärtige Jugendkultur für ihre Art der Kommunikation auch eine Sprache wählt, die der Kommunikation mit diesem Medium angepasst ist. Die Sprache der neuen Medien ist durch das asap-Syndrom (as-soon-as-possible) gekennzeichnet, sodass stets Schreibökonomie gewährleistet sein muss. Dadurch ist eine Art von Schreibsprechen entstanden, das weitgehend alle Jugendlichen bei der Kommunikation untereinander praktizieren. Ausgehend von diesem Umgang mit Sprache erscheint es wenig verwunderlich, dass die handschriftlich fixierende Schriftsprache, die von ihnen in der Schule praktiziert werden muss, den Jugendlichen umso schwerer fällt, da es außerhalb der Institution Schule für viele unserer SchülerInnen wenige bis keine Berührungspunkte mit der schriftlichen Kommunikation in Form dieser schulisch geprägten Bildungssprache gibt. Hinzu kommt, dass die in der Schule am häufigsten verwendete Textsorte Sachtexte sind, welche so gut wie keine Merkmale von Mündlichkeit aufweisen. Dieses klassen- und fächerübergreifende IMST-Projekt versucht mittels kooperativem Schreiben als Methode in diesem Feld kompetenzfördernd zu wirken, also die Schreibkompetenz der Schüler/innen in Bezug auf Sachtexte zu fördern, wofür ein interaktiver Führer durch die Stadt Graz als Aufhänger fungiert.


Autorin: Michaela Gütl
Durchführende Institution: BRG Graz, Keplerstraße (601106)
Fächer: Informatik, Deutsch
Schulstufen: 7. Schulstufe, 10. Schulstufe
Schulart: AHS
Dateien: Kurzfassung Langfassung