Kategorie:Lerntipps und Rückmeldungen mittels Rückmeldebogens in Bezug auf Mathematikinhalte und Arbeits- und Sozialverhalten anstelle der herkömmlichen Leistungsbeurteilung: Unterschied zwischen den Seiten

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Die Übungshauptschule befindet sich seit ungefähr drei Jahren in einem
intensiven Schulentwicklungsprozess. Die Ansprüche und Herausforderungen
an die Schule im Allgemeinen, an eine Übungs- bzw. in der zukünftigen Pädagogischen Hochschule an eine Praxis- und Forschungsschule im Besonderen,
haben sich verändert. Der überwiegende Teil der Lehrer/innen der Übungshauptschule ist sich einig darüber, diesen Veränderungen mit einem Qualitätsentwicklungsprozess zu begegnen.
Im Schulentwicklungsprozess kristallisierten sich zwei wesentliche Neuerungen
heraus.
Die erste betrifft die Leistungsgruppen. Mit Beginn dieses Schuljahres erfolgt
der Unterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch in leistungsheterogenen
Gruppen, um, wie die Mehrheit der Lehrer/innen glaubt, die negativen Auswirkungen einer äußeren Differenzierung zu vermeiden.
Durch intensive Diskussionen im Schulentwicklungsprozess kamen wir zur Überzeugung, dass die Ziffernnote kein geeignetes Mittel ist, um die Stärken und
Schwächen der Schüler/innenleistungen zu beschreiben. Auch der Unterricht
in leistungsinhomogenen Gruppen macht eine andere Form der Leistungsbeurteilung
notwendig.
In der vorliegenden Arbeit wird der Entwicklungsprozess beschrieben und
untersucht, welche Erfahrungen die Eltern und die betroffenen Lehrpersonen
mit der Beurteilung der Schüler/innenleistungen mittels Rückmeldebogens in
Mathematik machten. Dabei wurden die Meinungen der Eltern mit einer
Gruppendiskussion und jene der Mathematiklehrer mit einem problemzentrierten
Interview erhoben.
 
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'''Autor/in:''' Artur Habicher<br />
'''Durchführende Institution/en:''' Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium XI, Wien (911016)<br />
'''Fach/Fächer:''' Mathematik<br />
'''Schulstufe/n:''' 12. Schulstufe<br>
 
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Dateien:
[[Media:Langfassung_Habicher2006.pdf|Langfassung]]
 
 
[[Category:PFL - Mathematik]] [[Category:Leistungsbeurteilung]] [[Category:Beurteilungsbogen]] [[Category:Befragung Eltern]] [[Category:Befragung Lehrer/innen]] [[Category:Schulentwicklung]] [[Category:ÜHS]] [[Category:Mathematik]] [[Category:11. Schulstufe]] [[Category:2005/06]]

Version vom 26. November 2008, 15:43 Uhr

Die Übungshauptschule befindet sich seit ungefähr drei Jahren in einem intensiven Schulentwicklungsprozess. Die Ansprüche und Herausforderungen an die Schule im Allgemeinen, an eine Übungs- bzw. in der zukünftigen Pädagogischen Hochschule an eine Praxis- und Forschungsschule im Besonderen, haben sich verändert. Der überwiegende Teil der Lehrer/innen der Übungshauptschule ist sich einig darüber, diesen Veränderungen mit einem Qualitätsentwicklungsprozess zu begegnen. Im Schulentwicklungsprozess kristallisierten sich zwei wesentliche Neuerungen heraus. Die erste betrifft die Leistungsgruppen. Mit Beginn dieses Schuljahres erfolgt der Unterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch in leistungsheterogenen Gruppen, um, wie die Mehrheit der Lehrer/innen glaubt, die negativen Auswirkungen einer äußeren Differenzierung zu vermeiden. Durch intensive Diskussionen im Schulentwicklungsprozess kamen wir zur Überzeugung, dass die Ziffernnote kein geeignetes Mittel ist, um die Stärken und Schwächen der Schüler/innenleistungen zu beschreiben. Auch der Unterricht in leistungsinhomogenen Gruppen macht eine andere Form der Leistungsbeurteilung notwendig. In der vorliegenden Arbeit wird der Entwicklungsprozess beschrieben und untersucht, welche Erfahrungen die Eltern und die betroffenen Lehrpersonen mit der Beurteilung der Schüler/innenleistungen mittels Rückmeldebogens in Mathematik machten. Dabei wurden die Meinungen der Eltern mit einer Gruppendiskussion und jene der Mathematiklehrer mit einem problemzentrierten Interview erhoben.


Autor/in: Artur Habicher
Durchführende Institution/en: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium XI, Wien (911016)
Fach/Fächer: Mathematik
Schulstufe/n: 12. Schulstufe


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