Sammeln die Schüler/innen Wissen beim Experimentieren ? oder Was, wann und wie lernen die Schüler/innen für einen Test?

Aus IMST
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In einer dreistündigen Einheit des Naturwissenschaftlichen Labors aus Chemie in der Oberstufe sollen die Schüler/innen sowohl in einer Vorbereitungsphase theoretisches Wissen erarbeiten als auch durch praktische Arbeiten zu Erkenntnissen gelangen. Der theoretische Teil der Laborarbeit konnte, musste bis jetzt aber nicht zur Korrektur abgegeben werden, der experimentelle Teil hingegen musste in einem Protokoll festgehalten und abgegeben werden und wurde von dem das Labor betreuenden Lehrer bewertet. Ein gegen Semesterende durchgeführter Test über das behandelte Thema der Laboreinheiten zeigte eine nicht geahnte Diskrepanz zwischen der Bewertung der praktischen Arbeit im Labor und der Protokollbewertung einerseits und dem Testergebnis andererseits. Das katastrophale Testergebnis war Anlass zu dieser Studie.

Aus offenen, schriftlichen Schüler/innenfeedbacks wurde ein Fragebogen zusammengestellt und den Schüler/inne/n vorgelegt, um schüler/innen- bzw. lehrer/innenbedingte Ursachen für diese Diskrepanz kennenzulernen. Auf diese Weise sollten Verbesserungsvorschläge für den Ablauf der Laboreinheiten gewonnen werden, um die Effizienz des Nawi-Labors zu steigern.


Autor/in: Hans Klug
Durchführende Institution/en: Neue Mittelschule / Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Klusemannstraße (601246)
Fach/Fächer: Chemie, Physik
Schulstufe/n: 9. und 10. Schulstufe


Dateien: Langfassung