Methoden zur Schulung eines vertieften Verständnisses über historische Sachverhalte durch interdisziplinäre Ansätze. Eine Chance zur Steigerung der Motivation im GS-Unterricht?

Aus IMST
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die vorliegende Studie stellt einerseits die Erarbeitung und Analyse zweier Projekte im Fach Geschichte und Sozialkunde dar, die Methoden zur Schulung eines vertieften Verständnisses über historische Sachverhalte durch interdisziplinäre Ansätze zum Inhalt haben. Andererseits wird der Versuch unternommen die Frage zu beantworten, ob durch den Einsatz von Methoden aus den Bereichen Darstellendes Spiel und Bildnerische Erziehung nachhaltig eine Steigerung der Motivation im Geschichte-und Sozialkundeunterricht erreicht werden kann. Am Beispiel der Verwendung eines Planspieles zum Thema Absolutismus und des gezielten Einsatzes einer Bildquelle zur Erarbeitung der Zeit der Weimarer Republik versucht die vorliegende Arbeit aufzuzeigen, wie die Lehrplanforderung nach Schulung von Eigenständigkeit, kommunikativer Kompetenz und der Einsatz verschiedener Sozialformen zu multiperspektivischer Betrachtungsweise effizient im Geschichteunterricht verwirklicht werden kann. Die Strategien des Offenen Unterrichts und des Ganzkörperlichen Lernens, die vom Verfasser der Studie als wertvoll für das Gelingen eines schülerzentrierten Unterrichts angesehen werden, sollen ebenfalls auf ihre Brauchbarkeit hin überprüft werden. Durch Fragebogen, Schüler- und Lehrerinterviews sowie eine Unterrichtsbeobachtung wird die Arbeit evaluiert und analysiert.


Autor/in: Hugo Kohlbacher
Durchführende Institution/en: Haupt- und Realschule Köflach-Schulstraße (616032)
Fach/Fächer: Geschichte, Darstellendes Spiel, Bildnerische Erziehung


Dateien: Langfassung