Differenzierte Leistungsbeurteilung und Rückmeldung in den naturwissenschaftlichen Fächern an der Praxishauptschule der PH-Tirol als Motor für die Unterrichtsentwicklung

Aus IMST
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Im Schuljahr 2008/09 wurde an der Praxishauptschule der Pädagogischen Hochschule Tirol ein Projekt durchgeführt, bei dem die SchülerInnen in den naturwissenschaftlichen Fächern neben den herkömmlichen Ziffernnoten eine an vier Kompetenzbereichen orientierte Rückmeldung über ihre Leistungen erhielten. Es wurde überprüft, welche Anforderungen eine differenzierte Leistungsrückmeldung an die LehrerInnen stellt, ob eine solche Rückmeldung einen Einfluss auf den Unterricht hat und ob sie einen Einfluss auf die Kompetenzentwicklung der SchülerInnen hat.

Ergebnis: Eine differenzierte Leistungsrückmeldung verlangt einen kompetenzorientierten Unterricht und viel Zeit für SchülerInnenbeobachtungen. Daher kann sie neben vielen anderen Faktoren auch einen Einfluss auf die Unterrichtsform haben. Die differenzierte Leistungsrückmeldung wird von SchülerInnen und Eltern mit Interesse aufgenommen. Doch bemühen sich die SchülerInnen besonders in jenen Kompetenzbereichen um eine gute Leistung, von welchen sie wissen, dass sie einen Einfluss auf die Ziffernnote haben.


Autor/in: Artur Habicher, Hans Hofer
Durchführende Institution/en: Übungshauptschule der PH des Bundes in Tirol (701860) Innsbruck (701162)
Fach/Fächer: Biologie und Umweltkunde, Chemie, Ernährung und Haushalt, Geografie und Wirtschaftskunde, Geometrisches Zeichnen, Physik, Musikerziehung
Schulstufe/n: 6. bis 8. Schulstufe


Dateien: Kurzfassung, Langfassung, Anhang
Weiterführende/s Projekt/e: Kompetenzorientierte Leistungsrückmeldung