Begleitforschung

Immer wieder wird betont, wie wichtig es ist, Schülerinnen und Schülern eine solide Ausbildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu ermöglichen. Ein integrierter MINT-Lehrplan ist ein vielversprechender Ansatz. Denn um Probleme der realen Welt zu lösen, brauchen Menschen Fähigkeiten, die über die Disziplinen hinausgehen. Genau darauf zielt der Schulversuch MINT-Mittelschulen ab: Für den Unterrichtsgegenstand „MINT“ wurde ein eigener, fächerübergreifender Lehrplan entwickelt.

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung [BMBWF] möchte den Erfolg dieses Schulversuchs überprüfen und hat daher IMST mit der Begleitforschung beauftragt.

Ziel der Begleitforschung ist es

  1.  die Qualität und die schulischen Rahmenbedingungen des MINT-Unterrichts zu erheben
  2.  personenbezogene Lernvoraus­setzungen der Schülerinnen und Schüler sowie die kognitiven und nicht-kognitiven Outcomes des Unterrichts zu eruieren und
  3.  die Zusammenhänge von Lernvoraussetzungen, Unterricht und Outcomes systematisch zu untersuchen.